
Flugplatzkinder: ein Küken wird flügge
Franziskas Pawel hat sich am Sonntag freigeflogen und auch gleich ihre ersten drei Starts erfolgreich absolviert.
Kein Problem, wenn beide Eltern fliegen, möchte man meinen. Aber so einfach ist das nicht.
Franziskas Pawel hat sich am Sonntag freigeflogen und auch gleich ihre ersten drei Starts erfolgreich absolviert.
Kein Problem, wenn beide Eltern fliegen, möchte man meinen. Aber so einfach ist das nicht.
Wenn man manch einen alten Segelflieger fragt, welche Form der Fliegerei wohl am schönsten sei, so wird man im häufigsten Fall eines hören: Fliegen in den Bergen!
Freitag Abend, Streckenflugstammtisch. Die Wettervorhersagen versprechen für Samstag bei mäßigem Ostwind hervorragende Streckenflugbedingungen.
Man kann schon auf verrückte Ideen kommen, wenn die Freundin im fernen Magdeburg weilt und die Sehnsucht plagt. Also Strecke in Toptask eingegeben, Pilotenfaktor „niedrig“ wählen, Flugzeug G103 – Ergebnis: beste Startzeit zwischen 12-13:00 h, Schnittgeschwindigkeit 80 km/h, fünf Stunden Flugzeit, Rückflug am nächsten Tag mit Blauthermik und Rückenwind. Das klingt machbar…
Junge Feldhase verstecken sich tagsüber perfekt getarnt in Wiesen oder auf Feldern, um dort regelmäßig von dem Muttertier aufgesucht und gesäugt zu werden.
Dieser kleine Geselle lag fast unsichtbar direkt vor den Anhängergaragen. Aufgeschreckt von dem morgendlichen Aufrüsten flüchtet er in eben jene Garagen in ein neues Versteck und harrte der Dinge. Diese großen, weißen Vögel waren zwar offensichtlich harmloser als die anderen Greifvögel, aber irgendwie doch unheimlich…
Am Abend, als endlich alle Flugzeuge wieder verstaut waren und Ruhe einkehrte, hoppelte er wieder davon.
Unter den kritischen Blicken seines Fluglehrers Fritz Schader und den Argus-Augen des Ausbildungsleiters Ronny Weber absolvierte Niklas Fiolka erfolgreich seinen ersten Alleinflug auf dem vereinseigenen Reisemotorsegler (Super Dimona).