
Die Bensheimer in den französischen Alpen
Wenn man manch einen alten Segelflieger fragt, welche Form der Fliegerei wohl am schönsten sei, so wird man im häufigsten Fall eines hören: Fliegen in den Bergen!
Wenn man manch einen alten Segelflieger fragt, welche Form der Fliegerei wohl am schönsten sei, so wird man im häufigsten Fall eines hören: Fliegen in den Bergen!
Drei Bensheimer Piloten nahmen an den Qualifikationsmeisterschaften der Clubklasse in Hockenheim teil, Karsten Piepenburg erreichte Platz 4 und kann damit höchstwahrscheinlich an der Deutschen Meisterschaft 2019 teilnehmen. Felix Maier kam auf Platz 7, Jana Schmidt auf Platz 23.
Die Wettkampfbedingungen waren anspruchsvoll: Neben der Clubklasse wurden auch in den beiden Kategorien 18 m und 15 m-Klasse Qualifikationsmeisterschaften ausgetragen. Ein hochkarätiges Feld mit vielen wettbewerbserfahrenen Piloten, darunter Weltmeister und Deutsche Meister. Insgesamt waren rund 70 ambitionierte Teilnehmer mit ihren Segelflugzeugen zeitgleich in der Luft. Das Wetter war mit viel Warmluft und ausgeprägter Gewitterneigung eine Herausforderung.
Karsten Piepenburg hat den Lahn-Dill-Berglandcup den ersten Platz belegt. Insgesamt nahmen 16 Piloten und Pilotinnen teil.
Der Wettbewerb über ein verlängertes Wochenende wurde von der hessischen Luftsportjugend veranstaltet und von dem Segelfliegerclub Hirzenhain ausgetragen. Er bietet speziell jungen Piloten und Pilotinnen die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen sowie erste Wettbewerbserfahrung zu sammeln.
Die attraktive Lady stammt aus dem traditionsreichen Haus Schleicher. Ihr geistiger Vater, Gehard Waibel gab ihr den Namen „ASW 15“. Ihr Rufname wurde D-4425. Das Fotoshooting zu ihrem Ehrentag ließ sie in stoischer Ruhe über sich ergehen.
Was hat sie nicht schon alles erlebt: Erstflug 20.04.1968 durch einen gewissen G.W., Weltmeisterschaft 1968 in Polen, die erste Außenlandung: schon nach dem achten Start. Als Prototyp flog sie in Deutschland und halb Europa herum und ließ sich bestaunen. Schließlich kam sie in feste Hände und flog privat weiter. Eines Tages im Jahr 2000 wurde sie in den Hänger geschoben und – vergessen.
Die Meteorologen kündigten für das erste Rennwochenende sehr gutes Streckenflugwetter an: Einfließen schwacher Kaltluft mit vereinzelter Cumulusbildung und hoher Basis.